Technical problems with fire engine on the way to the stadium
Facing trouble evacuating ca. 13 people from different incidents during the second half as resuce staff consist of only four firefighters
Result: Simba vs. Yanga – 0:2








Technical problems with fire engine on the way to the stadium
Facing trouble evacuating ca. 13 people from different incidents during the second half as resuce staff consist of only four firefighters
Result: Simba vs. Yanga – 0:2
The port of Dar es Salaam is the third-largest in East Africa, ranking after Mombasa and Maputo. During a meeting with the seaport fire service commander we had the possibility to take pictures in the security zone where access and documentation is strictly regulated.
Tanzania Railways Corporation and Tanzania Zambia Railway are state-owned railway operators. Therefore it proved difficult taking pictures on their premises. After some negotiations I was allowed to photograph abandoned locomotives and the Tazara main building. A better photographer’s permit may be obtained next week. Hopefully these images will be the preview to a series to follow.
Tanzania Railways
Tazara Building
Activities
Requirements of resources report for fire station workshop
Resuming construction of boat trailer at Temeke Fire Station
Enforcing work on store room improvements at Ilala Fire Station
Proceeding with resident permit application
Images
Weekend trip
Going to Bagamoyo to see other volunteers // Facing technical problems // Exploring rural area between Dar and Bagamoyo // Finally arriving after 12.5 hours // Enjoying delicious pasta // Going to a beautiful lagoon // Riding back to Dar es Salaam
Dar Es Salaam, den 21. Januar 2016
Technische Geräte haben teilweise ähnliche Schwierigkeiten wie Menschen: Sie altern. Nach viereinhalb Jahren musste ich mich nun von meiner Digitalkamera verabschieden. Seit ihrem vierten Geburtstag hatte sie schon immer wieder Rentenansprüche angemeldet, aber ich hatte sie immer wieder vertröstet und ihr gut zugeredet, sie ein paar Mal zerlegt und musste gestern schließlich einsehen, dass ihre Zeit wohl gekommen war. Denn wie sollte man einem Gerät eine Fehlerdiagnose stellen, das einfach gar nichts mehr tut, wenn man den Einschaltknopf betätigt? Sie schweigt und ihr Betriebssystem ist wohl schon in den Gerätehimmel entschwebt.
Wahrscheinlich ist eine Kamera kein Wesen. Aber es ist dennoch so, dass ich einen Bezug zu ihr hatte. In der Zeit, in der ich mit ihr fotografiert habe, hat mich meine Kamera an viele Orte begleitet. Ich erinnere mich an viele spannende, schöne, abenteuerliche Situationen, wenn ich sie in der Hand hatte. So auch an diesem Mittwoch, als wir morgens zu einem Brand im größten Geschäftsviertel von Dar Es Salaam gerufen wurden. Sie wartete treu in meiner Brusttasche, bis ich meine Arbeit als Feuerwehrmann getan hatte und Zeit fand, sie hervorzuholen und einige Bilder aufzunehmen. Bilder, die ich gerne mit euch teile.
Es wird Zeit, sich nach einer Nachfolgerin umzusehen. Ich sehe mich derzeit nach einem geeigneten Modell um. Dieses wird sich finden lassen. Es gibt einen weiteren Punkt, in dem ich allerdings auf die Unterstützung von Freunden, Bekannten und Lesern hoffe, auf Euch hoffe. Als Weltwärts-Freiwillige dürfen wir keine bezahlte Arbeit im Gastland annehmen. Sonst würde ich mich bemühen, mit ein, zwei Aufträgen mein Taschengeld aufzubessern und eine neue Kamera zu kaufen.
Deshalb werde ich Euch fragen, mir zu helfen. Es ist eine Crowdfunding-Kampagne auf Generosity.com online gegangen, wo ihr mich unterstützen könnt. Die Seite findet sich hinter dem Link http://igg.me/at/evf5LgUuQmU. Wenn ihr, jede und jeder nach eigenem Vermögen, ein Stückchen dazu beitragen könnt, bin ich sehr froh. Und wenn ihr meine Freude an der Fotografie teilt, werdet ihr bald wieder scharfe Bilder, die euch Geschichten erzählen wollen, anschauen können. Und ihr werdet wissen, dass ihr ein gutes Stück dazu beigetragen habt, dass diese Geschichten erzählt werden.
Eine positive Nachricht gibt es allerdings: Mein defektes Notebook wird auf der Heimreise Gesellschaft haben, sodass es sich auf dem langen Flug nicht einsam fühlt.
Rückblick
Hier findet ihr eine Auswahl an Bildern und Orten, an die mich meine Kamera begleitet hat. Es sind gute Erinnerungen, die ich mit ihnen verbinde. Sie werden die Kamera noch lange überdauern. Welche Orte erkennt ihr wieder? Der erste Kommentator oder der Absender der ersten E-mail mit einer richtigen Antwort bekommt eine Postkarte mit einem unveröffentlichten Abzug aus Tansania.
Travelling to Zanzibar together with friends to celebrate New Year’s Eve
Visiting two fire stations on the island
Enjoying free time at the beach, swimming and snorkeling
Exploring Stone Town
Es gibt zahlreiche Probleme, die sich nicht durch Licht und Schall bemerkbar machen, sondern gerade durch ihre Abwesenheit. Als ich heute Abend mein Macbook aus dem Ruhezustand wecken wollte, musste ich feststellen, dass sich dieser still und leise aus dem Betriebsdienst verabschiedet hatte und nicht mehr aufwachen wollte. Die kurze Liste an Troubleshooting-Möglichkeiten war bald abgearbeitet. Auch der zu Hilfe geeilte Informatiker, unser Mentor Daniel, konnte dem Computer kein neues Leben einhauchen. Ein Abnehmen der Unterseite des Laptops führte zu keiner Fehlerdiagnose, sodass ich mich gezwungen sehe, an diesem Mittwoch um 00.37 Uhr ostafrikanischer Zeit den digitalen Notstand auszurufen. Der Protagonist G. und die Bildstrecken sind in Gefahr. Grundlegende Funktionen des digitalen Alltags werden dagegen von meinem Smartphone abgedeckt. Dieses eignet sich aber kaum zur Bearbeitung des Blogs, sodass ich nun meine Bitte um Unterstützung in die Welt und an meine Leser schicke:
Wenn ihr einen Laptop habt, den ihr nicht mehr braucht oder den ihr verkaufen wollt, habe ich großes Interesse. Der Transport lässt sich bewältigen. Gebraucht und am besten möglichst günstig deswegen, weil Verluste in diesem Einsatz zu erwarten sind. Leider behindern sie dann trotzdem stark den Alltag. Mir hat G. als Figur gefallen und es hat mir große Freude bereitet, an ihm zu stricken. Wenn ihr G. helft, aus der angesichts von Touch-Tastaturen drohenden Eiszeit aufzuwachen, werden er und sein Autor sich sehr freuen.
Warum suche ich in Deutschland, 8500 Kilometer entfernt, nach einem Computer? Tansania ist eine digitale Wüste. Wer Elektronik sucht, bekommt schlechte Ware zu überteuerten Preisen. Deutschlands Dachböden und Keller dagegen ächzen unter der Last abgelegter Rechenhardware. Wenn ein Gerät entbehrlich ist, werde ich mich darum kümmern, dass es seinen Weg nach Dar Es Salaam findet. Als Belohnung warten Bilderstrecken mit Kühen am Strand und Gs. Erlebnisse mit den Stromdieben.
PS: Linux-DVD ist vorhanden, ebenso eine funktionsfähige Mac OS X-Festplatte. Dazu gesellen sich Ideen, Bastelbereitschaft und die Überzeugung, dass G. wieder neue Abenteuer erleben wird, spätestens, wenn sein Autor aus Sansibar zurück ist.
Wenn ihr mir antworten mögt, freue ich mich über eine E-Mail an fvl.mobile@mnet-mail.de.