Gedicht: Wieder Nacht

Es ist wieder Nacht in Dar es Salaam

Und ich habe geschaut und geschaut

In den leeren Räumen des Internets

Viele Stunden

Dinge, Ideen und sitze

Dieser Tag ist nicht laut, vielmehr rennt er

Hinter verschlossenen Fenstern vorbei

Ein verschlafener Tag

Viele Dinge, die zu keinem Muster sich

Zusammenfügen lassen und wie alte Plastiktüten im Wind

Das Feld leer erscheinen lassen

Auf dem so viel möglich war.

Vergeudet?

Es gibt ein Wertesystem, das vielleicht so sagen würde?

Doch wer will immer jagen, mit welchem Ziel?

Ich will nicht immer ein Raubtier sein, das hinter den Gitterstäben tigert

Und fühle mich doch krank, wenn nichts passiert.

Und manchmal muss es Minuten geben,

In denen die Welt schläft, meine Welt.

Natürlich vergeht der Tag und wir müssen dynamisch sein.

Ach, ich will wieder wandern und weiß nicht, wohin.

Ein paar Monate stehen noch da, bereit

Ausgepackt und verarbeitet zu werden, ständig mit der Kamera dabei.

Abenteuer, eingewickelt in Zeitungen und dazwischen Staub

Der die Tage stickig macht, wenn man sie liest.